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”In deinen Träumen !!!” 07
 

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Einige Stunden später knurrte Heziar weich an den Hals des Schwarzhaarigen, ehe er sich von ihm löste und neben ihn legte. Diesmal war es wirklich anders gewesen, denn der Schmuck schien sie beide extrem anzuheizen ... und dazu verlangte es auch eine gewisse Vorsicht, damit er nicht beschädigt wurde. Und gerade diese beiden Gegensätze ließen sie solch intensive Orgasmen erleben, daß sie beide nun viel zu erschöpft waren, um etwas anderes zu tun, als schwer atmend nebeneinander zu liegen. "Bei den ewigen Feuern ... ich wußte, daß ich eine Schwäche für Schmuck an einem ansehnlichen Kerl habe, aber das hat alles Bisherige gesprengt. Und ich denke, der Fluch hat es noch verstärkt - ich habe nicht einmal genug Kraft übrig, um deshalb wütend zu sein."

“Das wäre auch ein Wunder.” murmelte Sathrahs erschöpft, und grinste schließlich etwas dümmlich. “DAS war der beste Sex, den ich je hatte.” Er räkelte sich kurz, und stöhnte wohlig. “Ich glaube, ich habe mich an etwas erinnert. Mich hat schon mal jemand begehrt, als ich Schmuck trug ... aber wer es war, das weiß ich noch nicht.”

"Hm ? Hm ... ganz ehrlich, das glaube ich dir unbesehen. Es gibt viele Rassen, die auf Schmuck stehen - und vor allem, wenn derjenige, der den Schmuck trägt, ansehnlich ist. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß du ein Gespiele oder Lustsklave warst, Sath - selbst ohne Erinnerungen bist du zu dominant dafür. Kein Wesen, das dich als Sklave oder Gespiele gehabt hätte, hätte so etwas geduldet." Das war etwas, dessen sich Heziar völlig sicher war - denn er selbst war oft genug begehrt worden, und hatte viele solcher geschmückter Männer und Frauen gesehen.

“Hmmm ... vielleicht kommen noch mehr Erinnerungen. Daß ich jetzt etwas rausgefunden habe, ist ein guter Anfang. Und ich denke auch, daß ich nicht einfach ein Gespiele gewesen wäre.” Er wusste selbst, daß er sehr dominant war, und lachte. “Ich glaub ja, ich habe allen das Leben zur Hölle gemacht ... vielleicht hat deswegen keiner nach mir gesucht.” Er dachte, wenn er nichts mehr wusste, vielleicht vermisste ihn jemand ... aber es war nie jemand gekommen.

Heziar nickte nur und stand langsam auf, streckte sich kurz und legte den Kopf auf die Seite, um die Halswirbel wieder einknacken zu lassen. "Vielleicht - vielleicht auch nicht. Gehen wir uns waschen, um die Steine können wir uns später kümmern." Es paßte ihm zwar nicht, daß die Edelsteine schmutzig blieben ... doch es wurde langsam dunkel und nachdem sie sich gewaschen hatten, blieb ihnen nicht mehr viel Zeit, um wenigstens noch ein wenig des Drachenschatzes in die Höhle hier zu bringen.

“Ich säubere die Steine später. Ich denke du hast Recht, wir sollten uns waschen und dann noch eine Ladung der Schätze herholen.” Sath ging schon in die Höhle mit dem Wasser und wusch sich gründlich ab, denn sie hatten ja doch ganz schön herumgesaut. “Trägst du eigentlich Schmuck ?”

Der Mischling war ihm nachgekommen und wusch sich ebenfalls gründlich ab, doch bei der Frage blickte er zu ihm und lachte hart. "Ja - doch nicht im eigentlichen Sinn. Ich trage die Krallen und Fänge meiner Beute an Lederbändern an meinen Oberarmen und auch Halsketten - und natürlich an meinem Kampfspeer. Früher habe ich sogar die Skalpe gesammelt, doch es wurde zu lästig, da die Haare immer staubig waren und ob du es glaubst oder nicht, die Läuse der Menschen fanden sogar Dämonenhaare gut." Allein schon die Erinnerung daran ließ Heziar schaudern und er knurrte kurz, ehe er sich noch einmal instinktiv die Hände wusch.

“Bäh ... das ist eines von den Dingen, die ich an Menschen auch nicht mag. Sie bekommen so schnell Läuse und Flöhe.” Dämonen hatten es da besser, aber das Krabbeln war trotzdem nicht angenehm. “Abgesehen davon, daß viele nicht sehr sauber sind ... dabei ist es leicht, sich sauber zu halten.”

"Das stimmt - und das ist auch ein Grund, weshalb ich mir meine Auftraggeber und auch die Gasthöfe, in denen ich übernachte, mehr als nur gut ansehe. Ich hasse Dreck und Ungeziefer - vor allem, seit ich einmal idiotischerweise den Auftrag annahm, einen Nekromanten zu jagen. Das war der ekligste Auftrag, den ich je hatte - und ich war noch nie so froh um mein Feuer wie damals." Alleine schon die Vorstellung ließ Heziar tief erschauern und er schüttelte sich, ehe er leise seufzte und ein wenig schief lächelte. "Allerdings bekam ich dafür einen wirklich herrlichen, gänseeigroßen Sternsaphier - und das war es mir dann doch wert."

“Ein Nekromant ? Was genau ist das ? Ich kenne doch nicht so arg viel.” Sath war noch nicht wirklich herumgekommen, und da er einen Teil seiner Erinnerungen verloren hatte, wusste er auch nicht, ob er schon mal einem Nekromanten begegnet war.

Im ersten Moment seufzte Heziar - doch dann nickte er und verzog leicht angewidert das Gesicht. "Nekromanten sind Magier, die sich darauf spezialisiert haben, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Sie haben überall um sich herum verfaulende und verrottende Leichen, überall sind Würmer, Kakerlaken, Fliegen und noch widerlichere Insekten. Ich hatte Glück, daß ich Feuermagie und Eismagie besaß - so konnte ich dieses widerliche Geschmeiß von mir fernhalten. Aber leicht war es nicht, dieses Miststück von Magier hat immer mehr seiner Leichen gerufen, ich war wirklich fertig, als ich ihn endlich besiegt hatte. Und dann durch dieses verrottende, stinkende Heer wieder rausgehen ... als ich endlich raus war, habe ich mich erst einmal eine halbe Stunde lang in Feuer gereinigt, bin danach zu einem Bad heißer Quellen und danach habe ich mich nochmal mit Feuer gereinigt. Und ehrlich ? Ich bekam noch über eine Woche lang regelmäßig Alpträume." Es schüttelte den Weißhaarigen schon allein bei der Erinnerung daran und er knurrte kurz, als er sich wieder fing.

Da schüttelte es auch Sathras, und er verzog auch kurz das Gesicht. “Okay, das ist wirklich sehr widerlich. So einen Auftrag nimmst du bestimmt nicht nochmal an, oder ? Außer, die Bezahlung stimmt.” Sie beide waren fertig und Sath trat aus der Höhle, um seine Schwingen auszubreiten. “Dann mal hopp.”

"Ehrlich ? Der Preis kann noch so hoch sein, ich mach das niemals wieder. Und ich laufe lieber und keine Sorge, ich kann mithalten. Durch den letzten Sex bin ich ruhig genug, daß das beschissene Band locker genug ist, daß ich laufen kann." Und kaum daß er geendet hatte, lief Heziar schon los und wartete nicht auf den Geflügelten, sicher darum, daß dieser ihm schnell nachkommen konnte.

“Nun gut.” Mehr hatte der Jüngere nicht mehr sagen können, ehe Heziar loslief. Sath stieß sich nun gleich ab, und folgte ihm im ruhigen Flug. Er beobachtete ihn von oben und lächelte kurz. “Hmmmm ... eigentlich wäre er ja schon ein toller Gefährte. Auch wenn er so launisch ist.” Er mochte den Älteren, und fand seine Anwesenheit aufregend.

Jener hingegen haderte noch immer mit dieser Tatsache, denn er haßte es, an einen einzigen Mann gebunden zu sein. Doch auch er mußte sich eingestehen, daß er es hätte schlimmer treffen können und vielleicht gab es ja eine Möglichkeit, diesen Fluch zu lösen. Bis dahin würde er es wohl oder übel mit Sath aushalten müssen - und er konnte sich sehr viele schlechtere Alternativen vorstellen. Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen, da er an der Drachenhöhle angekommen war und Sath auch schon neben ihm landete. "Weißt du was ? Es könnte schneller gehen, wenn wir vielleicht deine Schwingen hernehmen können."

“Wie meinst du das ?” hakte Sath nach, und faltete seine Schwingen auf dem Rücken zusammen. “Ich könnte hin und herfliegen ... meinst du das ?” Anders konnte er es sich nicht wirklich vorstellen.

"Wäre ne Möglichkeit - doch ich dachte eigentlich an etwas anderes." Noch während er sprach, nahm der Weißhaarige eine der Hautschwingen auf und faltete sie leicht auf, nahm eines der Knochenenden und formte auf diese Weise eine Art Tasche, da man auf die nachgiebige Haut die leichten Edelsteine legen konnte. "Siehst du ? Edelsteine sind leicht, so kannst du eine ganze Menge tragen."

“So meinst du das ? Ich hab es fast geahnt ...” Sath war nicht begeistert, daß seine Schwingen als Taschen herhalten mussten. Und so leicht waren Edelsteine auch nicht, sie waren teils spitz und piekten. “Sie sind vielleicht leichter als Gold und Silber, aber sie sind teils spitz geschliffen. Ich fliege da lieber öfter hin und her.” Schließlich war er kein Packesel.

"Pah - Weichei." Leise grummelnd, ging Heziar wieder in die Höhle und blickte sich um, ehe ihm eine Idee kam und er zu dem Skelett des Drachen ging, um sich dessen Schädel anzusehen. "Der geht auch - laß uns die Schätze da hineinfüllen, wenn wir ein Fell reinlegen, wird nichts herausfallen. Du schleppst das Teil und fliegst damit voraus, ich nehme zwei andere Felle, die ich mit Schätzen fülle."

“Also gut, dann so.” murmelte der Jüngere, der sich noch immer wie ein Packesel vorkam. Aber so konnte er zumindest fliegen und half Heziar dabei, den Schädel vorzubreiten und zu füllen. “Der Drache hat mehr, als ich dachte. Der Berg sah zwar groß aus, aber jetzt kommt er mir viel größer vor ... und was machen wir mit dem Stein ?”

"Kommt daher, daß wir das Zeug jetzt umräumen müssen - daher wird es mehr, weil es nervt. Ich bin ehrlich, ich habe meine Schätze auch lieber an einem Platz und fertig, aber ich möchte das Zeug nicht hier lassen. Zumindest nicht die Steine, die mir gefallen - die Steine, die wir beide nicht mögen, sollten wir schon hierlassen, dann müssen wir nicht so viel tragen. Und dieser beschissene Kohlebrocken - den tun wir wieder in die Truhe und bevor wir nochmal in so einen Mist langen, werde ich die Höhle absuchen. Kostet mich zwar Kraft, aber das ist mir lieber als nochmal so ein Scheiß." Allein schon der Gedanke an noch ein solches Mißgeschick ließ Heziar aufknurren und er hielt einen Moment lang inne, um sich wieder in den Griff zu bekommen. "Das hätte ich Idiot eigentlich sofort machen sollen, auch wenn ich Flüche nicht oder nur schwer spüre."

“Nun ja, jetzt ist es zu spät ... wer konnte denn auch ahnen, daß hier ein Teil mit Fluch herumliegt.” Das konnte wirklich keiner ahnen, da war sich der Schwarzhaarige sicher. Er sortierte grob die besten Steine, und packte sie in den umgebauten Schädel des Drachen. 

Inzwischen hatte der Weißhaarige die Höhle mit seiner Magie abgesucht und zum Glück nichts mehr gefunden. "Sieht so aus, als ob nichts anderes hier seltsam ist, nur hier und da Zauber zum Sauberhalten oder um die Steine besonders glitzern zu lassen. Wir können das Zeug gefahrlos einpacken." Während er sprach, suchte Heziar sich schon einige der größeren Steine aus und stapelte sie in den Schädel, ehe er noch einige Handvoll kleinerer Steine seiner Wahl dazurieseln ließ. Erst dann sah er sich die Schmuckstücke durch und sortierte schon einmal vor, denn die wertvollsten und schönsten Steine würde er in die Schatzhöhle Saths legen, während die weniger schönen oder wertvollen Steine ideal dafür waren, um den Fels um die Schlafkuhle zu schmücken.

Der Jüngere sortierte ähnlich und bald hatten sie genug zusammen, so daß der Schädel gut gefüllt war und auch zwei Beutel waren fertig. “Ich denke, wir können los, meinst du nicht auch ? Danach kommen wir nochmal her.”

"Gut." Der Weißhaarige nahm die Beutel auf und nickte, als Sath die Krallen in den Schädel schlug und mühsam abhob. Da er mit dem Schädel nicht so schnell fliegen konnte, kam Heziar gut nach und lächelte hart, als er an dessen Wohnhöhle stehenblieb und darauf wartete, daß Sath landete. Wenn sie wieder zurückliefen, würde Heziar noch zwei weitere Beutel mitnehmen - denn so konnte er mehr tragen und sie würden früher fertig werden.

Die Landung war doch ein wenig holprig, aber Sath verhinderte einen Sturz und schnaufte kurz. Wahrscheinlich wäre Heziar ihm an die Kehle gesprungen, wenn er die Schätze verschüttet hätte. “Nächstes Mal vielleicht ein klein Bisschen weniger einfüllen. Ich hab Schiss, daß was verloren geht.”

"Ich nehme das nächste Mal mehrere Beutel mit, so geht es schneller. Am Schnellsten würde es gehen, wenn dieser verdammte Fluch nicht wäre - aber das können wir jetzt knicken. Also komm - wir haben noch viel zu tun, bevor es dunkel wird, will ich fertig sein. Okay ?" Für einen kurzen Moment brannte der Zorn über den Fluch wieder auf, doch bevor das Band wieder enger werden konnte, beherrschte sich Heziar und warf den Beutel in den Schädel, damit sie ihn zu zweit in die Höhle tragen konnten. 

Es dauerte nicht lange, dann war der Schädel in der Höhle und beide saßen da und sortierten geübt ihre Schätze. So, daß jeder eine Ecke mit seinen Farben hatte. “Ist eigentlich ideal, daß unsere Geschmäcker so verschieden sind. So müssen wir nicht um die Steine raufen.”

"Finde ich auch - wäre mies, wenn wir die gleichen Sachen mögen würden." Dann verstummte Heziar wieder und dachte nach, ehe er nach einer Weile wieder zu reden begann. "Ich habe nachgedacht, während wir die Schätze herbrachten ... vielleicht weiß ich jemand, der uns helfen könnte. Es war ja scheinbar ein Fluch, der den Drachen betraf - vielleicht weiß er etwas darüber, Drachen ratschen die ganze Zeit irgendwelchen Tratsch. Auch wenn ich diesen Arsch eigentlich nicht wiedersehen wollte, er besaß die Unverschämtheit, mich als sein Liebchen behalten zu wollen. Nun, in dieser Hinsicht ist der Fluch ausgezeichnet: Er verhindert, daß diese Ärsche uns nachstellen."

“Du kennst einen Drachen ? Dann lerne ich auch mal einen kennen.” Sath grinste wieder, denn er fand es ziemlich aufregend. “Und wenn sie gern tratschen, dann wäre es sicher möglich, daß wer etwas darüber weiß. Und ich mag den Kerl kennenlernen, der dich haben wollte. Ich bin sicher er hat ein paar Narben davongetragen.”

"Das kannst du annehmen - hat ihn ein Auge gekostet, auch wenn es durch seine Selbstheilung wieder nachwuchs. Hat nur eine kleine Narbe auf dem Lid, aber das erinnert ihn jeden Tag daran, daß mit mir nicht zu spaßen ist." Alleine die Vorstellung an das damalige Erlebnis ließ den Weißhaarigen kurz aufknurren, doch dann strich er sich die langen Ponys nach hinten und legte ein Platinhalsband auf seinen Schmuckhaufen. "Du bist wirklich nicht viel herumgekommen, hm ? Irgendwie beneidenswert, so sind dir auch viele negative Erfahrungen erspart geblieben, Kleiner."

“Ich denke, ich habe sie vergessen, wenn welche da waren.” Diesmal lächelte Sath etwas schief und musterte einen eigroßen Rubin, ehe er ihn beiseitelegte. “Ich wünschte, ich könnte mich erinnern. Ich würde gern wissen, ob ich einen Vater habe ... du meintest, ich müsste eigentlich noch bei ihm lernen.”

Kurz murrend, nickte Heziar und stand auf, um sich in der hinteren Höhle die Hände zu waschen. "Ja, das müßtest du eigentlich. Ich selbst habe meine ersten hundert Jahre damit verbracht, alles von dem Arsch zu lernen, das ich konnte - dann bin ich gegangen, damit er sich um das nächste Balg kümmern konnte, das meine Mutter warf. Zum Glück achtete er darauf, daß sie nicht andauernd welche warf, ich wäre sonst wahnsinnig geworden. Aber dafür, daß du so jung bist, kannst du gut mit deiner Magie umgehen - ich denke, du wirst auf welche Art auch immer gelernt haben, auch wenn es nicht sehr lange gewesen sein konnte. Wie lange hast du eigentlich kein Gedächtnis mehr, Kleiner ? Also wieviele Sommer sind seither vergangen ?" Bei der letzten Frage trat Heziar wieder aus der Waschhöhle und kam zu dem Schwarzhaarigen, denn das interessierte ihn nun doch.

“Hmmm ... ich glaube, es waren jetzt fast zehn Sommer. Als wir Sex mit dem Schmuck hatten, ist es das erste Mal passiert, daß mir etwas bekannt vorkam.” Es wurmte Sath ja selber, aber er war klug. “Vielleicht weiß dieser Drache ja auch etwas über mich ?”

Das war ein Gedanke, der Heziar noch nicht gekommen war, doch so abwegig schien es nicht. "Hm - mal sehen, vielleicht weiß er ja was. Was hältst du davon, wenn wir ihm die Edelsteine aus dem Drachenschatz geben, die wir beide nicht wollen ? Mir fiel auf, daß weder du noch ich die grünen Steine besonders mögen, das wäre doch eine Möglichkeit. Der Drache, den ich meine, liebt grüne Steine, weil er selbst grüne Schuppen hat." Auf diese Weise müßten sie nicht die Steine weggeben, die sie beide gerne behalten wollten, und der Drache würde wesentlich gesprächiger werden.

“Du kennst dich am Besten aus. Ich mag die Grünen nicht, wenn die seine Zunge lockern, warum nicht.” Sath grinste nun wieder und legte die letzten seiner Edelsteine beiseite. “Lass uns erstmal weitermachen, ich denke, wir können heute Abend beim sortieren noch etwas beraten, meinst du nicht auch ?” Er bezog Heziar mit ein und befahl nichts, da er nicht wollte, daß der Ältere wieder stinkig wurde.

Und das wäre dieser garantiert geworden, wenn Sath versucht hätte, ihn herumzukommandieren. So war es aber anders und der Weißblonde nickte, ehe er leise grummelnd mehrere große Beutel aufnahm, damit sie etwas mehr Edelsteine und Schmuck transportieren konnten. Eigentlich war es Sklaven- oder Mauleselarbeit ... doch da sie nur zu zweit waren und Heziar keine anderen Hände an die Schätze lassen wollte, blieb ihnen wohl oder übel nichts anderes übrig als sie selbst zu tragen, auch wenn es durch das Band des Fluches nicht unbedingt leichter wurde.

 

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