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”In deinen Träumen !!!” 06
 

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Etwas später landeten sie in der Nähe der Stelle, an der Sath die Wildschweinrotte vermutete. Sie hatten ihre festen Plätze und man roch auch, daß sie da waren. “Tut mir leid, nächstes Mal trage ich dich anders. Die Schweine sind ganz in der Nähe, kannst du es riechen ?” Sath ließ Heziar los und atmete nochmal tief ein, um dem Geruch nachzugehen. “Ich denke, zwei Eber können nicht schaden.”

"Mindestens - ich sagte ja, ich habe Hunger. Und ja, ich kann die Viecher riechen." Man sah an den leicht gefletschten Zähnen des Weißblonden, daß er den Geruch dieser Tiere eigentlich überhaupt nicht mochte - vor allem nicht, wenn es so viele in einer Rotte waren. Doch sein Hunger war größer und so beherrschte er sich, damit ihr Band nicht enger wurde, schlich mit Sath näher und kletterte schließlich auf einen der alten Bäume, um sich auf einem der Äste auf die Lauer zu legen und auf den Schwarzhaarigen zu warten. Aus dieser Position hatten sie die besseren Chancen und konnten sich auch die Beute besser aussuchen - und Heziar hoffte, daß Sath trotz seiner Jugend klug genug war, um das ebenfalls zu wissen.

Das war er, und er formte seine Schwingen auch sogleich weg, um ebenfalls auf den Baum zu klettern. “Ich lerne immer gern dazu und bin gespannt, wie du jagst.” Wieder grinste er zu Heziar und hoffte, daß er endlich mal etwas entspannter wurde, wenn sie gejagt und einen vollen Bauch hatten.

"Ruhe." Mehr sagte der Weißhaarige nicht, als er seine Magie und nach kurzer Überlegung auch die Magie Saths verbarg und seine rotleuchtenden, leicht verengten Augen über die Lichtung unter ihnen schweifen ließ. Wie er es sich schon gedacht hatte, kam nach einer Weile eine Rotte Wildschweine durch die Farne auf die Lichtung, um sich dort auszuruhen und ein Blick zeigte Heziar, welche Eber sich zu jagen lohnten. Er zeigte kurz auf die Tiere und dann auf zwei und sich, um Sath zu bedeuten, welche er jagen wollte, ehe er sich aufrichtete und nach kurzer Überlegung Feuer in seiner Hand erwachen ließ. Natürlich war es immer schöner, wenn er die Krallen in die Beute schlug - doch dann würden die anderen Tiere panisch werden und er hatte keine Lust, den Kot auf ihren Fellen abzubekommen.

Das wusste Sath aber nicht, er hatte die Zeichen verstanden und formte nun auch eine Feuerkugel. Er wartete auf das Zeichen und als Heziar es gab, warf er zur selben Zeit wie der Weißhaarige die Kugel auf seinen Eber.

Die drei Feuerkugeln trafen unbeirrt ins Ziel und Heziar lächelte hart, als ihre Beute mit einem letzten Schrei umfiel und die restliche Rotte entsetzt quiekend davonstob. Erst jetzt sprang der Mischling runter und achtete darauf, nicht im Dreck der Wildschweine zu landen, ging zu seiner Beute und grub die langen Krallen in das noch warme Fleisch, hob die beiden Eber hoch und deutete in den Wald. "Ich möchte gerne zu dem kleinen Bach, den wir vorhin in der Nähe gesehen haben - ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich will erst den Dreck von der Beute waschen, ehe ich sie esse."

“Kein Problem. Die Viecher sind ja auch schweinedreckig.” Sath hielt sich etwas mit seinen Kommentaren zurück, denn er hatte keine Lust, die Faust des Älteren ins Gesicht zu bekommen. Man merkte, wie er die Schweinefäkalien hasste, denn er stieg über jedes Häufchen pingelig hinweg.

Und das war auch kein Wunder, denn einerseits achtete Heziar sehr auf Sauberkeit und andererseits hatte er mehr als nur schlechte Erfahrungen mit Schweinedreck. Deshalb war er auch froh, als sie wieder ins Unterholz gingen und horchte kurz, ehe er den Weg zu dem leise rauschenden Bach ging. Dort angekommen, wusch der Weißhaarige zuerst seine Beute und danach seine Hände und Füße, ehe er das Fell und die Haut mit einer Kralle aufschnitt und sich dann ein Stück herrlich blutiges Fleisch herausriß, um es zu essen. Daß auch Sath seine Beute wusch, war etwas, das Heziar ein wenig entspannter werden ließ - denn er haßte Schmutz und wenn der Geflügelte nicht darauf geachtet hätte, wäre es wieder schlimmer mit dem Band geworden. 

Das ahnte Sath, daher hatte er das Schwein auch gewaschen, bevor er aß. Er wollte nicht, daß Heziar sich wieder so aufregte, und genoss nun selber das blutige und warme Fleisch des Wildschweins. “Ich denke, die sind fett genug, um richtig satt zu werden.”

Das waren die Schweine wirklich und der Weißblonde nickte nur, ehe er sich ein weiteres Muskelstück herausriß und es aß. Sie ließen sich Zeit und es dauerte eine Weile, bis sie fertig waren - doch schließlich wurde Heziar fertig und ließ die letzten Knochen auf das Fell fallen, stand auf und ging wieder zum Bach, um sich die Hände und den Mund zu waschen.

Sath hingegen leckte sich die Finger sauber und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, um auch dieses Blut abzulecken. Jedoch bemerkte er rasch, daß es Heziar sicher nicht gefallen würde, und so ging er ebenso zum Wasser und wusch sich kurz Hände und Gesicht.

So war es auch - sicherlich mochte der Weißhaarige es, wenn es zum Sex gehörte, doch bei reiner Nahrung mochte er Sauberkeit, wenn es möglich war. Als er fertig war, nickte Heziar nur und betrachtete kurz die Hauer seiner Beute, ließ es aber dann, da die Hauer nicht schön genug waren, um als Schmuck zu dienen. "Fliegen wir  zurück, Schwarzhaar - und diesmal anders, diesmal bin ich auf deinen Rücken, so kann ich was sehen und muß mich dir nicht mehr ausliefern."

“Auf den Rücken ? Na gut, wir können es versuchen.” Der Schwarzhaarige war etwas überrascht und hoffte, daß es seine Schwingenbewegung nicht zu sehr einschränkte. Er formte seine Schwingen und blickte zu Heziar. “Ich hatte eigentlich gedacht, ich halte dich anders, aber wir versuchen es.”

Der Weißhaarige schnaubte nur kurz und lächelte hart, als er zu Sath trat und ihm kurz in die Augen blickte. "Das können wir tun, wenn ich dir mehr vertraue, Schwarzhaar. Und keine Sorge, ich habe schon einmal mit einem Geflügelten zusammengearbeitet ... ich habe einen sehr guten Gleichgewichtssinn und auf diese Weise kann ich besser reagieren, wenn wirklich einmal Gefahr droht." Dann trat er um Sath herum und kam zwischen dessen Schwingen, betrachtete sich kurz die Muskeln und nickte, als er ganz eng kam und seine Arme über die Schultern des Anderen legte. "Stoß dich ab - ich halte mich fest und wenn du fliegst, wechsle ich die Haltung."

“Hmmm, na gut.” Sath ging ein wenig in die Knie und stieß sich ab. Heziar hielt sich wirklich so fest, daß er nicht störte, und als sie hoch genug waren und Sath in die Waagerechte ging, fühlte er, wie der Ältere die Position wechselte. Er fühlte dessen Knie, und drehte kurz den Kopf. “Bist du sicher, daß du weißt, was du da tust ?” 

"Natürlich weiß ich das - du bist nicht anders als der Drachenmischling, der mit mir zusammen in einer Armee kämpfte. Nur daß du weniger Schuppen hast, doch das ist angenehmer, da ich so nicht dauernd aufpassen muß, mich nicht zu schneiden. Und nun flieg zurück, damit wir die Schätze in deine Höhle schaffen können." Es nervte ein wenig, daß Sath ihn hinterfragte - doch Heziar mußte zugeben, daß die Frage berechtigt war, da der junge Dämon so etwas sicherlich nicht kannte.

Sath gehorchte und flog zügig zu der Drachenhöhle zurück. Es würde sicher einige Zeit dauern, bis sie alle Schätze in seiner Höhle hatten, und er überlegte einen Moment. “Vielleicht sollten wir eher mein Zeug aus der Höhle in die des Drachen bringen. Das wäre weniger Arbeit, und die heißen Quellen sind dichter dran.”

"Was ? Willst du mir erzählen, daß die Höhle des Drachen gemütlicher ist ? Wenn ja, dann okay - aber wenn nicht, dann brauchen wir ja ein wenig länger. Oder ist es, weil du mich nicht in deiner Höhle haben willst ? Dann bin ich erst recht neugierig." Irgendwie war es ja amüsant, wie sehr sich Sath zierte ... doch andererseits konnte ihn Heziar auch ein wenig verstehen.

“Ich besitze nicht sehr viel, und die Drachenhöhle ist viel größer.” Der Schwarzhaarige hatte nur eine kleine Höhle und eine Nebenhöhle, in  der er seine Schätze verstaute. “Ich glaube, wir haben nicht so arg viel Platz in meiner Höhle.”

Im ersten Moment war Heziar verblüfft - doch dann lachte er leise und schüttelte amüsiert den Kopf. "Weißt du was ? Sehen wir sie uns an, dann entscheiden wir. Ich bin ehrlich, die Drachenhöhle ist mir zu groß und ich mag auch nicht gerne in einer Höhle leben, in der dieser Drache lebte und gestorben ist." Es schüttelte den Weißhaarigen alleine schon bei dem Gedanken - und er hoffte, daß die kleinere Höhle Saths groß genug für sie beide war.

“Also gut ... reinpassen tun wir beide. Ich weiß nur nicht, ob sie dir reicht.” Sath flog langsam tiefer und landete erstmal bei der Drachenhöhle, damit sie schon mal einen Teil der Schätze mitnehmen konnten.

Kurz bevor Sath landete, sprang Heziar ab und wartete, bis der Geflügelte gelandet war. Erst dann folgte er ihm hinein und nahm einige der Edelsteine, die er für sich ergattert hatte, und folgte Sath nun zu Fuß zu dessen Höhle. Dort angekommen, trat er nach ihm ein und erhellte die vor ihnen liegende, kleinere doch mehr als nur gemütliche Höhle mit ein wenig seines Feuers, betrachtete sie und nickte. Die Höhle war zwar bedeutend kleiner als die des Drachen - doch sie war noch immer fast doppelt so hoch wie sie, reichte ein gutes Stück hinein und die Schlafkuhle mit den vielen Fellen war einfach nur mehr als nur einladend. Außerdem zeigte ein Blick in die Nebenhöhle, die als Schatzkammer diente, daß sie gut Platz für die Schätze des Drachen hatten ... und selbst wenn sie nicht alles dort hineinbrachten, sondern um die Schlafkuhle häuften, so würde es die Höhle nur gemütlicher machen. "Ganz ehrlich, Sath - du hast Geschmack. Sie ist perfekt - sogar mit einem kleinen Bad." In einer anderen kleinen Nebenhöhle floß Wasser in verschiedene Becken und konnte gut genutzt werden. "Und ganz ehrlich ? Alleine schon die Vorstellung, daß wir die Schätze nicht nur in die Schatzhöhle, sondern auch um die Schlafkuhle herum lagern, macht mich heiß."

Sath lachte leise, und bunkerte seine Schätze erstmal bei seinen anderen Schätzen. “Such dir erstmal einen Platz für deine Schmuckstücke aus. Und ja, ich denke auch, es wird sehr schön, wenn man so eingerichtet Sex hat. Ich bin froh, daß dir die Höhle nicht zu klein ist., ich weiß nicht, welche Ansprüche du hast.”

Bei den letzten Worten hob Heziar eine Braue, ehe er leise schnaubte und kurz hart lächelte, während er seine Edelsteine in einem freien Randstück der Schatzhöhle hinlegte. "Ehrlich ? Nicht viel. Ich mag es sauber, gemütlich und am Besten mit Schätzen angefüllt - das hier ist genau richtig. Du willst gar nicht wissen, wo ich schon wohnen mußte - oder manchmal nicht einmal das." Dann drehte er sich um und schnappte ein Leder von der Seite, kehrte in die Drachenhöhle zurück und füllte das Leder mit seinen Edelsteinen, um sie in die andere Höhle zu bringen. Bei der Größe des Drachenschatzes würden sie mindestens einige Tage beschäftigt sein, doch zumindest einen kleineren Teil konnten sie schon am heutigen Tag rüberbringen.

“Vielleicht sollten wir wirklich einen Großteil dalassen. Ich glaube, die Sachen dürften dort sehr sicher sein, dann nehmen wir nur die allerschönsten Stücke mit hierher.” Sath holte eine schöne Kette mit Rubinen aus seinem Bündel und legte sie sich um, da dieses Stück für einen Mann gemacht worden war. Ein zweifingerdickes Band aus Gold, in das Rubine eingelassen waren.

Als der Andere das Schmuckstück anlegte, verengte Heziar genießend seine Augen und lächelte hart, ehe er zu dem Geflügelten ging, hinter ihn trat und mit seinen Händen nach vorne zu dessen breitem, kräftigen Brustkorb und hoch zu der Kette streichelte. "Das steht dir verdammt gut, Sath ... wirklich verdammt gut."

Da hatte Sath wohl den Schwachpunkt des Älteren getroffen und er schloss kurz die Augen, als er den heißen Atem in seinem Nacken fühlte. “Davon gibt es noch Armreife und andere Stücke ... soll ich sie anlegen ?” Seine Stimme war ein wenig tiefer, denn er war gespannt, wie Heziar darauf reagierte, wenn er noch mehr anlegte. Wahrscheinlich landeten sie wieder in den Fellen.

Eine Annahme, die mehr als nur richtig war, auch wenn sich der Weißhaarige nicht bewußt war, daß Sath sich die Frage stellte. "Hmmmm ... gern, aber nur, wenn du mich dabei zusehen läßt. Ich mag zwar keine Rubine auf Gold - doch ich mag sie an dir, es sieht einfach nur heiß an dir aus." Gerade in dieser Hinsicht kam sein dämonisches Erbe voll heraus: Er liebte es, wenn seine Finger nicht nur über herrliche Muskeln streichelten, sondern dabei wertvollen Schmuck streiften.

Das ahnte Sathrahs, und er nahm kurzerhand den ersten Armreif aus dem Beutel und streifte ihn sich langsam über den linken Arm. Er fand es aufregend, Heziar so anzuheizen. Daß Dämonen so etwas auch mochten, hatte er bisher nicht wirklich gewusst ... aber jetzt war es ihm klar, und er genoss die Aufmerksamkeit des Älteren.

Eine Aufmerksamkeit, die er uneingeschränkt besaß. Denn auch wenn Heziar wußte, daß es absichtlich geschah - er konnte sich nicht helfen und schloß die Augen bis auf einen genießenden, rotbrennenden Spalt, kam noch näher und knabberte sacht am Hals des Jüngeren, während er die Hände und Krallen sacht über den sich schnell erwärmenden Schmuck auf der Haut Saths streichen ließ. "Verdammt ... hast du darin Erfahrung ?"

“Nein, ich glaube nicht ... ich weiß nicht.” Sath wusste es nicht, aber er hatte plötzlich das Gefühl, daß ihm all das schon bekannt vorkam. “Vielleicht ...” wisperte er erneut, und wirkte kurz etwas abwesend.

"Hör auf zu denken - das kannst du hinterher, Kleiner." Noch während er sprach, ließ Heziar die Rechte weiter runterstreichen und packte für einen Moment die Männlichkeit Saths, doch auch wenn er fest zupackte, so war es nicht fest genug, um Schmerzen zu bereiten. Währenddessen biß er leicht in die kräftigen Schultermuskeln und zog ihn eng an seine beginnende Härte, knurrte dunkel und schloß die Augen, als er einfach nur genoß.

Das Denken hörte sofort auf und Sath knurrte wohlig, während seine Erregung in der Hand des Älteren deutlich anschwoll. Es fühlte sich gut an, und er würde den Teufel tun und es jetzt nicht genießen. Im Moment war Heziar anders als zuvor. Er war wirklich von ihm angetan, und daher war er irgendwie auf eine seltsame Art sanfter und doch leidenschaftlich.

Es lag an dem Schmuck - denn dies war eine der wirklich großen Schwächen Heziars, die seltsamerweise gerade durch sein Mischblut noch verstärkt wurde. Jeder Dämon mochte Schmuck ... und auch Schmuck an den Körpern, an denen sie sich vergnügten. Doch der weißhaarige Mischling wurde schon durch den Anblick heiß, gerade auch deshalb, weil es nur selten gutaussehende, kräftige Menschenmänner gab, die solch herrlichen Schmuck trugen. Und Sath war dazu noch ein junger Dämon, so daß Heziar sich nicht zurückhalten mußte und nun mit seinen Krallen leicht über die Muskeln unter seinen Händen strich, die Haut darüber leicht ritzte und dunkel grollend das süße Blut von den Krallen leckte, während ein leichter Feuerhauch von seinen Handflächen zu den weißblauen Schuppen an den Außenkanten seiner Unterarme rieselte.

Ein Feuer, das ein Kribbeln auf der Haut des Jüngeren verursachte, und er fasste mit seiner Hand nach hinten, um Heziars Hüfte dichter an sich zu ziehen. Er wollte jetzt von ihm genommen werden, und zeigte es ihm so ganz unmissverständlich.

So wie Heziar ihn nehmen wollte, da das Blut in seinen Adern brannte. Ohne ein weiteres Wort löste er seine Rechte und nestelte damit den Lendenschurz Saths auf, ehe er seinen eigenen einfach abriß und seine fast schon schmerzhaft harte Männlichkeit an dem muskulösen Hintern des Schwarzhaarigen rieb. "Verdammt ... ich will dich jetzt und ich will dich hier auf deinen Schätzen nehmen !"

“Dann tu es.” raunte Sath und zog den Älteren nochmal mit der Hand an seinen Hintern, ehe er sich bäuchlings auf den Berg seiner Schätze legte und lockend seinen Hintern zu Heziar reckte. Diesmal würde der Sex so intensiv sein wie nie zuvor, denn Heziar war heiß wie nie zuvor.

 

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